Mit seiner Mischung aus skandinavischer Gemütlichkeit und japanischem Minimalismus schafft Japandi ein Zuhause, das zeitlos, ruhig und inspirierend ist. Es lädt dazu ein, im hektischen Alltag abzuschalten und die Verbindung zur Natur wiederzuentdecken – sei es beim Kochen, Essen oder Entspannen. Probieren Sie es aus und gestalten Sie Ihre Küche und Ihren Wohnraum mit diesen vier einfachen Tipps zu einem Ort, an dem man gerne Zeit verbringt.

Vier Tipps zur Einrichtung im Japandi-Stil
Japandi – ein Einrichtungsstil für die Ewigkeit
Der Japandi-Stil verbindet das Beste aus zwei Welten: den minimalistischen, klaren Linien des japanischen Zen mit der gemütlichen, naturverbundenen Wärme skandinavischen Designs. Das Ergebnis ist ein Wohnstil, der Ruhe, Leichtigkeit und zeitlose Eleganz in jeden Raum bringt. Besonders in der Küche wird dieser Stil zum Herzstück des Zuhauses – funktional, schön und einladend zugleich. Lassen Sie sich von unseren vier Tipps inspirieren, wie Sie Farben, Materialien, Formen und die Verbindung von Kochen und Wohnen im Japandi-Stil perfekt umsetzen.
Tipp 1: Farben
Sanfte Farbwelt für Ruhe und Gemütlichkeit
Japandi setzt auf eine zurückhaltende Farbwelt, die Ruhe und Harmonie schafft. Warme Erdtöne wie Sepiabraun vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Wärme, während helle Naturfarben wie Sandgrau oder Muschelweiß Klarheit und Weite schaffen. Wichtig ist, die Farbtöne geschickt zu kombinieren – zum Beispiel helle Hoch- und Oberschränken mit warmen, erdigen Akzenten bei den Unterschränken. So entsteht ein zeitloses Raumgefühl, das zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt.
Tipp 2: Natürliche Materialien
Für ein Gefühl von Naturverbundenheit
Die Verbindung zur Natur spielt im Japandi-Stil eine zentrale Rolle. Natürliche Materialien wie Holz und Leinen sind hier unverzichtbar. Helle Eiche sorgt durch ihre Lichtreflexion für Offenheit und macht Räume größer, während dunkle Walnuss Ruhe und Eleganz vermittelt. Ergänzt wird das Holz gern durch kühle Materialien wie Stein, die klare Akzente setzen und Stabilität ausstrahlen. Auch nachhaltige Materialien sind Teil des Konzepts – so kann man durch innovative Oberflächen mit Recyclinganteilen bewusster und stilvoll wohnen.
Küchenfronten in Rillenoptik – ob in edler Walnuss oder natürlicher Eiche – verleihen der Fläche Struktur und sorgen für spannende visuelle und haptische Tiefe.
Warme Holztöne treffen auf kühlen Stein: Die Kombination schafft eine harmonische Balance aus Gemütlichkeit und Klarheit. In sanften, hellen Naturfarben fügt sich die zentrale Arbeitsplatte nahtlos in das Gesamtbild ein – und lässt feine Strukturen wirken, die Ruhe und Geborgenheit ausstrahlen. Gleichzeitig kann sie selbst zum stilprägenden Highlight der Küche werden.
Nachhaltige Küchengestaltung
Nachhaltige Küchengestaltung inspiriert von Japan und Skandinavien: Mit MATERA lassen sich Umfeld, Fronten und Arbeitsplatte in einer einheitlichen Farbe lackieren – und das mit einem Material, das zu 78 % aus recycelten Bestandteilen der hauseigenen Kreislaufwirtschaft besteht. So einfach war nachhaltiges Einrichten noch nie.
Tipp 3: Formen
Formgebung, die Klarheit schafft und Leichtigkeit betont
Typisch für den Japandi-Stil sind klare Linien und sanfte Rundungen. Breite Schubladenfronten reduzieren sichtbare Fugen und erzeugen so ein ruhiges Gesamtbild. Abgerundete Kanten bei Tischen oder Küchenfronten nehmen dem minimalistischen Design seine Strenge und wirken einladend und organisch. Die fließenden Formen erinnern an natürliche Elemente und sorgen für eine harmonische, leichte Atmosphäre, in der man sich geborgen fühlt.
Breite Schubladenfronten reduzieren die Anzahl sichtbarer Fugen – das sorgt für ein ruhiges, zeitloses Gesamtbild. Die minimalistische Gestaltung lässt den Raum größer wirken und schafft eine Atmosphäre von Klarheit und Ordnung.


Weiche Rundungen, wie sie bei Tischen oder unseren neuen abgerundeten Wangenseiten zum Einsatz kommen, wirken harmonisch, einladend und ausgleichend. Sie nehmen der oft strengen minimalistischen Formensprache die Härte, wirken organisch und erinnern an natürliche Formen – dadurch entsteht ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Nähe zur Natur. Gleichzeitig sorgen die abgerundeten Kanten dafür, dass Laufwege nicht behindert werden und sich die Möbel nahtlos in den Raum einfügen, was dem Ambiente eine leichte und luftige Optik verleiht.
Tipp 4: Die perfekte Verbindung von Kochen und Wohnen
Minimalistisch und gemütlich
Der Japandi-Stil schafft fließende Übergänge zwischen Küche und Wohnbereich. Wandhängende Schränke ohne Bodenkontakt erzeugen Offenheit und Leichtigkeit, während Glasvitrinen und offene Regale die Möglichkeit bieten, Lieblingsstücke und Dekoration stilvoll zu präsentieren. Mit gezielter Beleuchtung werden diese Highlights inszeniert – ein Mix aus Funktionalität und Ästhetik, der den Raum lebendig und zugleich puristisch wirken lässt.
Glasvitrinenrahmen oder offene Regale unterstreichen den puristischen Stil sowie die offene Wirkung des Raumes.
Bieten Sie Ihrer Deko Präsentationsmöglichkeiten in der Vitrine oder im Regal.
Passend beleuchtet werden Weingläser, Skulpturen und Vasen perfekt in Szene gesetzt – mit dem Vitrinenrahmen mit Glasschiebetüren passiert das sogar staubfrei!

Mit der neuen Korpusinnenfarbe in Sandeiche fügen sich Innenregale optisch in die Schrankaußenseiten ein – ein Massivholzschrank aber gleichzeitig auch keiner.
Direkt von Ihnen umgesetzt!
Lassen Sie sich von inspirierenden Beispielen begeistern und verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine persönliche Wohlfühloase.


1. Bild: @alte.kaffeemuehle | 2. Bild: @die.stelli
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